Was für ein Wetterchen in Hamburg. Weiß-Blauer Himmel und zweistellige Grade.
Dumm dat der Angelkram noch von gestern im Auto lag.
Gestern die Pinnau. Ein Traum. Dat Strohtreiben im Wasser ist fast verschwunden. Die Fische fangen langsam an die Köder zu mopsen.
Also dem Kindergarten gen Feierabend flugs den Rücken gekehrt und ab nach Wittenbergen. Ursprünglich besagte der Plan Dübelsbrück. Aber der offensichtliche Schichtwechsel seitens Airbus, zwang mich förmlich nach Wittenbergen. Eine jute Wahl. Ein Parkplatz. Ein Leuchtturm. Ein Angelplatz. Und alles beisammen. Herz wat willst Du mehr?
Ich war allein. Eine grandiose Ruhe. Meine Elbe und ihre ganz eigenes Geflüster direkt vor meinen Füßen.
Naja nicht ganz. Als ich zum Angelplatz meiner Träume am Leuchtturm vorbeiwatete, mein erstes Déjà-vu.
Eine GruppeHalbstarker, Chiller, Abhänger Jugendlicher lümmelte sich dort. Es kam derweil, seitens des offensichtlichen Obermackers, die Frage auf "Was fängt man denn hier?". Gefragt war die Gang. Mir entfleuchte ein einfaches "Fisch".
Drei spartanische Blicke waren mein Gewinn.
Apropos Kinder. Ich finde es toll wenn Mütter fürAngler mich Verständnis, Fach- und Sachkunde zeigen. Die beiden Bengels waren toll. Stellten keine blöden Fragen. Flüsterten nur wenig und wenn kaum hörbar.
Leider hatte die Mumm durch die Art und Lautstärke ihrer Kommandos an selbige wahrscheinlich schon vorher meinen Zander gen Neßsand gejagt.
Als I-Tüpfelchen, nur für den Fall das sich noch ein Fisch an diese Stelle verirren sollte, wurde wenige Meter entfernt am Lagerplatz der Mudda, ein Gettoblaster in Betrieb genommen. Soviel zum Thema Nächstenliebe und Erziehung.
Leicht einsetzender Nieselregen löste dat Problemund zwang die Jungs zurück ins Exil.
Es war ein kurzer anglerfreundlicher Regen. Ein Wink von oben. Meine Ruhe kehrte schnell zurück. Meine Welt war für den heutigen Tag wieder in Ordnung. Dachte ich.
Kennt Ihr dieses Geräusch wenn ein Fahrrad angerollt kommt? Eigentlich hört man recht wenig. Wenn dat Rad gepflegt ist. Dann dieses Geräusch vonBotten Fahrradrennprofimasterschuhen. Welche aus den Pedalen klacken und herrlich frohlockende Geräusche auf Stein hinterlassen. Herrlich! Der Typ rennt fünf Meter hinter mir und meiner Zander drei Mal um sein Fahrrad herum. Kramt aus seinem Rucksack(!) eine halb gefüllte 1,5 Liter Plastikwasserflasche. Säuft diese aus, in einer Art und Weise als hätte er gerade dat Amstel Gold Race gewonnen und (!) zerknüllt im Anschluß die Plastikflasche vor meinen mittlerweile nach hinten gerichteten Ohren. Und, um sie wieder im Rucksack verschwinden zu lassen.
Hätte er doch mir, oder dem Zander einen Schluck angeboten. Dat hätte mich ein büschen mehr an die MaterieVolldeppen Profiamateurradfahrer herangebracht.
Nase voll. Eingepackt. Und ab durch den Wald. Dann den Gigant unterhalb der Wittenbergener Heide und auf alle Fälle oberhalb des Zanders gefunden...
Wenn ich schon keine Bernsteine mehr finde... Finde ich Giganten.
In diesem Sinne... Habt eine jute Woche!
Dumm dat der Angelkram noch von gestern im Auto lag.
Gestern die Pinnau. Ein Traum. Dat Strohtreiben im Wasser ist fast verschwunden. Die Fische fangen langsam an die Köder zu mopsen.
Also dem Kindergarten gen Feierabend flugs den Rücken gekehrt und ab nach Wittenbergen. Ursprünglich besagte der Plan Dübelsbrück. Aber der offensichtliche Schichtwechsel seitens Airbus, zwang mich förmlich nach Wittenbergen. Eine jute Wahl. Ein Parkplatz. Ein Leuchtturm. Ein Angelplatz. Und alles beisammen. Herz wat willst Du mehr?
Ich war allein. Eine grandiose Ruhe. Meine Elbe und ihre ganz eigenes Geflüster direkt vor meinen Füßen.
Naja nicht ganz. Als ich zum Angelplatz meiner Träume am Leuchtturm vorbeiwatete, mein erstes Déjà-vu.
Eine Gruppe
Drei spartanische Blicke waren mein Gewinn.
Apropos Kinder. Ich finde es toll wenn Mütter für
Leider hatte die Mumm durch die Art und Lautstärke ihrer Kommandos an selbige wahrscheinlich schon vorher meinen Zander gen Neßsand gejagt.
Als I-Tüpfelchen, nur für den Fall das sich noch ein Fisch an diese Stelle verirren sollte, wurde wenige Meter entfernt am Lagerplatz der Mudda, ein Gettoblaster in Betrieb genommen. Soviel zum Thema Nächstenliebe und Erziehung.
Leicht einsetzender Nieselregen löste dat Problem
Es war ein kurzer anglerfreundlicher Regen. Ein Wink von oben. Meine Ruhe kehrte schnell zurück. Meine Welt war für den heutigen Tag wieder in Ordnung. Dachte ich.
Kennt Ihr dieses Geräusch wenn ein Fahrrad angerollt kommt? Eigentlich hört man recht wenig. Wenn dat Rad gepflegt ist. Dann dieses Geräusch von
Hätte er doch mir, oder dem Zander einen Schluck angeboten. Dat hätte mich ein büschen mehr an die Materie
Nase voll. Eingepackt. Und ab durch den Wald. Dann den Gigant unterhalb der Wittenbergener Heide und auf alle Fälle oberhalb des Zanders gefunden...
Wenn ich schon keine Bernsteine mehr finde... Finde ich Giganten.
In diesem Sinne... Habt eine jute Woche!
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