Mittwoch, 13. Juni 2012

"Zbigniew Peplowski"

Warum müssen immer die Guten zu erst gehen?
Ich habe Peppo vor jut 19 Jahren kennengelernt. Als ich zum Kindergarten kam.
Mein erster Gedanke seiner Zeit war, der kann kein Deutsch. Obwohl er schon Jahre in Deutschland war. Aber dat wird schon noch.... Wir hatten jute Jahre im Urkindergarten. Ich sage es wie es ist. Peppo war ein Mensch, welches jedes Kind im Kindergarten gern hatte. Dann war Peppo weg. Und irgendwann war er wieder da. Und jedes Wiedersehen war immer eine ganz besondere Freude. Jedesmal, all die Jahre, wunderte ich mich das sein Deutsch nicht besser geworden war. Aber dat spielte keine Rolle. Dat war so und ist auch immer so geblieben. Halt meen Peppo. Bei jedem Treffen, alle diese Jahre lang, war es ein Vergnügen Ihn wiederzusehen. Er blieb er. Das ist wichtig. Nichts anderes.
Heute nach dem Kindergarten wollte ich gerade auf meen "Bärbel" steigen. Dat "Hühnchen" fing mich ab. Berichtete mir von Peppo...
Ich wollte und kann es nicht glauben. Warum müssen immer die Juten zu erst gehen?
Mein Peppo. Hier noch ein paar Worte an Dich. Ich wees dat Du von dort wo Du jetzt bist, ab und an noch auf Hamburg siehst. Ich hoffe der liebe Gott bringt Dir anständiges Deutsch bei. Der hat nur auf Dich gewartet... Ich werden Dich immer vermissen. Menschen dieser Art und Weise werden leider immer weniger.

Und stirbt er einst, Nimm ihn, zerteil in kleine Sterne ihn: Er wird des Himmels Antlitz so verschönen, Dass alle Welt sich in die Nacht verliebt Und niemand mehr der eitlen Sonne huldigt.

Romeo und Julia, 3. Akt, 2. Szene 23-26 / Julia, William Shakespeare

In Hamburg sagt man Tschüß...
Tschüß Peppo !
 





Freitag, 8. Juni 2012

Noch eine Schatztruhe.

Bin eben beim Aufräumen Stöbern über noch einen Schatz gestolpert.

Aber Schatz ist nicht gleich Schatz. Dort gibt es Unterschiede.
Es gibt Schätze materieller Art und Weise. Und es gibt Schätze mit Herz.
Es gibt Schätze welche gefunden werden wollen. Und es gibt Schätze, bei denen anderer schneller waren. Dann steht man auf einmal mit leeren Händen da.
Es gibt Schätze, die leuchten so hell wie eine Sternennacht in meinem Blavand. Und Sternschnuppen. Du greifst danach. Möchtest sie erreichen. Aber ich komme nicht ran. Ich kann den Schatz nicht greifen, nicht fassen. Ich bin zu weit weg.
Oder ist der Schatz schon gehoben?

Es fängt gerade mächtig an zu Donnern. Und es Blitzt.
Und der Himmel weint wat er kann.

In diesem Sinne... Habt ein jutes Wochenende

Sonntag, 3. Juni 2012

Meine Welt. Deine Welt.

Keine Ahnung wat dat für Vögel sind. Ich würde sagen Krähen, welche den Resskamp vollscheißen. Kann mich aber auch irren. Jedenfalls beeindruckend. Aufgenommen auf der HeimFahrt heute von Hagenow nach Bargfeld-Stegen. Dat war noch dat schönste vom janzen heutigem Tag.

 Über den restlichen Tag mag ich nicht reden. Noch nicht. Jedenfalls geht es mir jetzt schlecht. Richtig schlecht. Aber dat kann ich nicht ändern. Es ist wie es ist.

Nicht meine Welt ist dat Video. Aufgenommen in der tiefen Dunkelheit. Letztes Wochenende nach der großen Prügelei um Würstchen und Brötchen Eröffnungsfeier.
In diesem Sinne... Zum Glück ist es kälter geworden.