Donnerstag, 26. August 2010

Schanze voll. Oder das Sterben nicht nur in Hamburg geht weiter.

Teil 1 :


Teil 2 :


Ich habe hier gleichwertige Thematiken bereits angesprochen. So traurig es auch ist. Ich bin froh das mit diesem Beitrag von Phoenix zumindest "etwas" nach "da Draußen" dringt.

Ich bin zwar kein waschechter Hamburger. Ich lebe erst seit der Schneekatastrophe 1978/79 was für ein Empfang in dieser wundervollen Stadt.
Aber wenn man sieht, wie mit dieser Stadt umgegangen wird. Pfui Deibel!
Man merkt leider immer mehr, wie die "ollen richtigen" Hamburger aussterben.
Damit meine ich die, wo noch ein hanseatischer Handschlag zum Abschluß eines Geschäftes gelangt hat. Und auch noch etwas Wert war. Ohne wenn und aber.
Und damit meine ich nicht die im Bericht beschriebenen Juppi´s.
Das Schlimme ist, diesen Menschen fehlt das Herz für diese Stadt. Oder die Profitsucht hat Ihnen den Versand verdreht. Besonders deutlich wird dat in den Aussagen des Immobilienhai´s.
Kaufen interessante Stadtteile... Sanieren, wandeln... Und wenn die Rendite nicht mehr stimmt. Verkaufen.
Das Schlimme ist, die ollen "echten" Hamburger sterben gerade aus. Und die nachfolgende Generation hat selten etwas anderes als das geerbte Bankkonto im Sinn.
Das sieht man im gesamten Stadtbild seit Jahren.
Hier ein paar Stichwörter : "Onkel Otto", Hafenstraße, Große Elbstr., Wohnschiffe, Fischmarkt, Großneumarkt, Gängeviertel, Bunker, Hafenscheiß, Barkassen, B & V, HEW, Elbphilarmonie, Haifisch-Bar, Elbchaussee mit immer weniger Bäumen wegen der Sicht, Airbus, Tele-Michel, Kir, usw. ...
Wem noch mehr einfällt schreibt es in den Kommentaren!

In diesem Sinne... Hals voll.

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